2009- Ausflug Ostirol

Preitenegger Schützen erkundeten die Osttiroler Bergwelt

Am 04. und 05. Juli 2009 veranstalteten wir einen 2-tägigen Ausflug in die wild- romatische Wasser- und Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern in Matrei in Osttirol. Der erste Tag führte unsere 28- köpfige Gruppe ins Umbaltal zu den steil abfallenden gleichnamigen Umbalwasserfällen. Wir wanderten entlang des Wasserschaupfades und bestaunten die durch die Ströme des Wassers entstandenen Felsformen und die Vielfalt der Fliesmuster.

Die Gruppe am Fuße der Umballfälle

Nach einer Stärkung in der Jausenstation „Pebell“ besuchten wir das Nationalparkhaus Matrei. Dort erhielten wir eine fachkundige Führung durch Herrn Mag. Florian Jurgeit, der uns wichtige Informationen über den Nationalpark Hohe Tauern gab und uns anschließend durch die Ausstellungsräume führte.  Im Anschluss an  den Quartierbezug im Sporthotel Hohe Tauern genossen wir bei herrlichem Wetter, hoch über Matrei, unser köstliches Abendessen im Kräuterwirtshaus Strummerhof. Das Wirtshais ist bekannt für seine „durchgekräuterte“ Küche uns so wurde uns neben dem Schafgarbencampari als Aparativ zum Beispiel auch eine Unkratsuppe serviert. Am Sonntag Morgen fuhren wir nach Kals und gelangten über die Kalser Glocknestraße zum Lucknerhaus. Dort wurden wir von einem Nationalpark-Ranger erwartet und wanderten bei herrlichem Sonnenschein entlang des Ködnitztales zur Lucknerhütte auf 2.241 m. Im Rahmen dieser geführten Wildtierbeobachtung konnten wir neben Murmeltieren und Gämsen auch die majestätischen Steinböcke  sehen und viel Wissenswertes über das Bartgeierprojekt erfahren. Neben dem wolkenlosen Blick auf den Großglockner genossen wir dabei auch die Blütenpracht des Ködnitztales. Einige besonders wanderfreudige Schützenvereinsmitglieder stiegen noch entlang von Schneefeldern auf ein über der Lucknerhütte gelegenes Hochplateau (2.500 m) auf. Nach einer kräftigen Stärkung auf der Lucknerhütte machten wir uns beeindruckt von der Schönheit der Osttiroler Bergwelt wieder auf den Heimweg ins Lavanttal.

Mit Blick auf den Großglockner